unvermeidlich

unvermeidlich

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un|ver|meid|lich [ʊnfɛɐ̯'mai̮tlɪç] <Adj.>:
nicht zu verhindern, zu vermeiden; sich notwendig ergebend:
unvermeidliche Auseinandersetzungen; eine Verzögerung war leider unvermeidlich.

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un|ver|meid|lich 〈a. [′——] Adj.〉 nicht zu vermeiden, nicht zu umgehen ● zuletzt erschien noch der \unvermeidliche Herr X 〈scherzh.〉 der immer dabei sein muss; es ist leider \unvermeidlich, dass ...; du musst dich ins Unvermeidliche fügen

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un|ver|meid|lich [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
1.
a) unvermeidbar:
ein -es Übel;
<subst.:> sich in das Unvermeidliche fügen;
b) sich aus etw. als sichere, in Kauf zu nehmende Folge ergebend:
-e Härtefälle.
2. (meist spött.) regelmäßig dazugehörend, nicht wegzudenken, zwangsläufig vorhanden, sich ergebend:
sie trug wieder einen ihrer -en Hüte.

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un|ver|meid|lich [auch: '- - - -] <Adj.>: 1. a) unvermeidbar: ein -es Übel; Ich sagte Steinhardt, dass ich in Venedig gewesen sei, als der Krieg u. schien (Saarbr. Zeitung 1.12. 79, V); <subst.:> Thiel schien sich in das Unvermeidliche mit gutem Anstand fügen zu wollen (Hauptmann, Thiel 35); b) sich aus etw. als sichere, in Kauf zu nehmende Folge ergebend: -e Härtefälle; gewisse Ungerechtigkeiten sind bei dieser Maßnahme u.; »... Ihr Untergang und der Sieg des Proletariats sind gleich u.« (J. Fischer, Linke 101). 2. (meist spött.) regelmäßig dazugehörend, nicht wegzudenken, zwangsläufig vorhanden, sich ergebend: Als wir dann später bei den -en Zigaretten saßen (Hohmann, Engel 177); Engholm ... soll im Heiligen Land die -e Pfeife aus dem Mund gefallen sein (MM 19. 7. 89, 2).

Universal-Lexikon. 2012.

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